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Flawil. Mit "A Tribute to Ray Charles and Stevie Wonder" gab die Black Jacket Swing Big Band im fast voll besetzten Lindensaal ein grossartiges Konzert. Gehuldigt wurden zwei Soul-Grössen, aber auch dem Ort, an dem die Band einst entstand. Ein alle Erwartungen übertreffender Aufmarsch zum Lindensaal, mitreissende Solisten und eine perfekte Akustik- es waren die Säulen, die das Konzert am Samstagabend zum überwältigenden Erfolg werden liessen.

 

Mitgewirkt hat dabei natürlich auch das Repertoire.  "A Tribute to Ray Charles and Stevie Wonder" war eine Huldigung zweier grosser Komponisten, Texter und Interpreten. Nur die berühmtesten aller berühmten Hits der dem Soul verpflichteten Künstler konnten ins Programm aufgenommen werden. Dass die Black Jacket Swing Big Band auch verwandte Metiers beherrscht, zeigte Arrangeur und Leiter Nik Studer mit geschickt platzierten Ausflügen zu Rock, Swing und Jazz....So unterschiedlich aber die Stile Swing und Soul auch sind, für Studers Band scheinen die Grenzen aufgehoben.

 

Wie viel Arbeit aber dahinter steckt, kann sich der Zuhörende kaum vorstellen. Muss er auch nicht. Das Publikum lohnte den Aufwand mit seiner Präsenz. Nur die beiden letzten Stuhlreihen blieben leer, das bedeutet nahezu 600 Fans.Dan kam der "Star" auf die Bühne, Malcolm Green. Es war definitiv der Zeitpunkt, an dem der Abend lanciert war....Und auch das Publikum ging mit, schon wieder hielt es niemand mehr auf den Stühlen. "We are rolling" sangen Green/Dierauer/Mettler und "es fäget aifach!" rief eine Zuschauerin voller Begeisterung.

 

MICHAEL HUG im Tagblatt vom 2.März 2015  

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Quelle: â€‹https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/wil/soul-rock-und-es-faeget-aifach-ld.464809

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